- ausgehend von dem, was im Moment offensichtlich und spürbar ist. Erinnerungen an die Kindheit/an Vergangenes werden wahrscheinlich auftauchen. Bearbeitung sowohl des Gegenwärtigen, als auch des Vergangenen ist möglich.
- ressourcen- und prozessorientiert: Nicht die Störung, die Krankheit, der Mangel werden in den Mittelpunkt gestellt (da befinden sie sich meist ganz von selbst). Die Aufmerksamkeit richtet sich ebenso auf Fähigkeiten, Möglichkeiten, Kraftreserven, Fertigkeiten, die sich mindestens auf den Ebenen Körper, Gefühl, Verstand finden lassen
- mit Hilfe des Gesprächs, das dazu dient Kontakt und Verständnis herzustellen und eine bestimmte Form der Bewusstheit zu erlangen
- mit sog. Simulationsverfahren wie System-, Struktur- und Familienaufstellungen. Der psychodramatische Aufbau einer Situation ermöglicht einen neuen, anderen Blick auf das Geschehen. Lösungen, Veränderungen zu einem angenommenen „Richtigen“ hin, gibt es nicht und werden auch nicht vorgegeben. Wenn gewünscht, kann gemeinsam nach Möglichkeiten zur Veränderung gesucht werden, können auftretende Impulse verfolgt und im Setting besprochen und/oder ausprobiert werden.
- Identifikation mit Inneren Anteilen – Arbeiten mit dem „Inneren Team“ (Ego-State-Therapy)
- Körperwahrnehmung und –integration: Mit der bewussten zu Hilfenahme des Körpers als gleichberechtigten „Ich-Anteil“, kann die Gefühlsebene und die Gedankenebene entlastet werden und umgekehrt.